Der Sturm zog hinter den Bermudas auf. Von zwei Seiten rollten langezogene Wel- len auf Dein Schiff zu; schlugen gegen die Bordwände und vereinigten sich.Wind kam auf; pfiff durch die Takelage und blähte das Segel auf. Binnen Minuten war es so dunkel; daß Du Himmel und Wasser nicht mehr voneinander unterscheiden kon-ntest. Solch einen abrupten Wetterumschlag hattest Du in all Deinen Jahren auf See noch nicht erlebt.Irgendwann muß der Mast gebrochen sein. Du weißt es nicht mehr genau - vielleicht; als Du das Segel einholen wolltest. Du hast nur noch einen ohrenbetäubenden Donnerschlag in Erinnerung; dann wurde es schwarz um dich. Vielleicht ist der Mast auf Dich herabgestürzt; oder Dich hat ein Brecher gegen die Reling geworfen - jedenfalls hast Du das Bewußtsein verloren.Nun stehtdie Sonne wieder hoch am Himmel. Dein Schädel schmerzt; doch ansonsten hast Du das Unwetter unverletzt überstanden. Das kann man von Deinem Segelboot nicht be-haupten. Weiter bei 432.